Jeder Mensch braucht Beziehungen,
die tragen – auch, wenn
Lebensformen sich verändern.
Der regelmäßige Austausch mit anderen Menschen hält nicht nur das Gehirn aktiv – er fördert auch emotionale Ausgeglichenheit, Freude, Empathie und Humor. Soziale Kontakte regen zur Selbstreflexion an, geben Rückhalt und beugen dem Gefühl von Einsamkeit vor.
Sie schützen nachweislich vor Depressionen, Angstzuständen – und auch vor kognitivem Abbau. Studien zeigen: Regelmäßiger, positiver sozialer Kontakt senkt das Risiko für eine Demenzerkrankung.
Zudem geht soziale Interaktion oft mit körperlicher Aktivität einher – etwa bei gemeinsamen Spaziergängen, Freizeitaktivitäten oder freiwilligem Engagement. Auch dies wirkt sich günstig auf die Gesundheit aus.
Im Alter tragfähige Beziehungen zu haben, ist daher kein Luxus, sondern ein entscheidender Gesundheitsfaktor.

Beziehungen zu Familie, Freunden und Bekannten sind für die seelische Gesundheit ausschlaggebend.
Als soziale Wesen tragen uns Beziehungen durchs Leben. Die Anzahl und Intensität der menschlichen Kontakte sorgt für Ausgeglichenheit und positive Emotionen. Wir bewerten Ihre Beziehungen und deren Qualität und richten unsere Augen auf das gesamte Beziehungsnetz.

Schwierige Beziehungen akzeptieren oder verbessern
Im Laufe eines Lebens entstehen oft Konflikte, die über Jahre ungelöst schwelen. Ich helfe Ihnen, mit schwierigen Konflikten besser umzugehen oder neue Ansatzpunkte zu finden, um diese Beziehungen zu verbessern. Auch Klarheit darüber, welche Beziehungen tragfähig sind und welche nicht, entlastet.
Fragen zur Selbstreflextion –
soziale Beziehungen im Alter
Die Qualität unserer Beziehungen ist entscheidend für unser Wohlbefinden im Alter. Im Rahmen meiner Beratungen stelle ich unter anderem folgende Fragen:
- Sind meine wichtigsten Beziehungen intakt, tragfähig und „alterstauglich“?
- Pflege ich vor allem solche Beziehungen, die auch im Alter Bestand haben können – persönlich, emotional und räumlich?
- Werde ich in der Lage sein, im Alter Hilfe anzunehmen – und weiss ich, bei wem ich sie erhalte?
- Steht meine Familie zu mir, wenn ich auf Unterstützung angewiesen bin?
- Ist meine Ehe oder Partnerschaft so gestaltet, dass sie auch im Alter trägt?
- Habe ich genug soziale Kontakte, die mich auch im hohen Alter auffangen und begleiten können – über das rein Funktionale hinaus?
Diese Fragen helfen, das eigene soziale Netz realistisch einzuschätzen – und gegebenenfalls rechtzeitig nachzujustieren. Wer soziale Beziehungen aktiv gestaltet, stärkt seine psychische Gesundheit, seine Widerstandskraft – und seine Lebensfreude.
«Nach Jahren der Entfremdung habe ich den Mut gefunden, wieder Kontakt zu meinem Sohn aufzunehmen.»
Gestalten Sie Ihre Beziehungen bewusst
Stärken Sie tragfähige Kontakte – sie fördern emotionale Stabilität, Lebensfreude und Ihr Wohlbefinden im Alter.


